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Trashig, sinn­lich, jenseits

Schon die Namen der teilnehmenden Kinos sind toll: Casablanca, Prager Frühling, Zazie. In Berlin ist es das Kino Delphi Lux in der Kantstraße, das Teil des heute beginnenden Queerfilmfestivals ist. Für eine Woche, bis zum 11. September, werden nun alte und neue Filme des nicht-heteronormativen Weltkinos auf die große Leinwand gebracht, in elf Städten, darunter eben Berlin mit dem Delphi. Es gibt dann Geschichten des queeren Alltags zu sehen, etwa Fabian Stumms cool-kluger Film „Sad Jokes“ über einen schwulen Mann und Vater. Und es gibt gleich eine ganze Reihe des kanadischen Regisseurs Bruce LaBruce: trashig, sinnlich, bürgerschreckig.

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