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Cartoon oder Dünndarm

Mike Kelley, das ist der witzige, melancholische, vergeistigte, poppige, angebetete Installations- und Performancekünstler. Und noch viel mehr Auszeichnungen spricht man dem US-Amerikaner, der 2012 in Kalifornien verstarb, gerne zu. Deswegen ist es besonders, dass Kelley gerade in der Galerie Nagel Draxler zu sehen ist, gemeinsam mit Skulpturen und Malereien von seinem Künstlerfreund John Miller. Geht es bei Miller realistisch zu, sind Mike Kelleys Schwarz-Weiß-Malereien konsumkritisch und psychedelisch zugleich. Seine noch bis Samstag zu sehenden„Paintings in Time“ zitieren Maskottchen oder Cartoons, die aber eher menschlichen Eingeweiden ähneln.

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