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Düstere Zeiten

Es gibt an 90 Prozent Regenwahrscheinlichkeit am 1. August nichts zu beschönigen. An den Leidensgeschichten, wie sie der sowjetische Filmemacher Andrei Tarkowski so grandios mysteriös erzählt, aber noch weniger, und so spricht heute wenig für Freiluftkino und Blockbuster – und einiges für Tarkowski im Arsenal. Der Film „Iwans Kindheit“, der heute um 20 Uhr im Rahmen einer Tarkowski-Retrospektive gezeigt wird, folgt dem zwölfjährigen Iwan im Zweiten Weltkrieg: Der Waisenjunge ist als Späher für die Rote Armee und als Kurier im Hinterland unterwegs. Besonders düster: Iwan-Darsteller Nikolai Burljajew unterstützt heute nachdrücklich Putin und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

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