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Warte nicht auf bessre Zeiten

Ob man sich nach dem Besuch der Ausstellung, die das Deutschen Historischen Museum dem Lyriker und Liedemacher Wolf Biermann seit Freitag widmet, ebenso beschwingt fühlt wie taz-Rezensent Klaus Hillenbrand, kann man zum Beispiel heute überprüfen, wenn nachmittags um 15 Uhr eine öffentliche Führung in englischer Sprache durch die große Biermann-Schau stattfindet. Die Ausstellung zeichnet vor dem Hintergrund der Rolle von Kultur in der DDR Biermanns Biografie – vom Umzug in die DDR bis zu Ausbürgerung – mit zahlreichen Dokumenten, Objekten und Archivmaterialien nach – und schafft es dabei, nicht zu beweihräuchern.

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