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Irdisches und Himmlisches

Nur 13 Tafelmalereien und zwei Zeichnungenkann man Hugo van der Goes mit Sicherheit zuordnen. Was sie allesamt ausmacht, ist die eigenwillige Art und Weise, wie der flämische Maler in ihnen Faltenwürfe, Heiligengesichter und Objekte ausgestaltet und den Geschichten malerisch neue Ebenen hinzufügt. Surreal muten einige seiner Sujets an, die reptilienartige Chimäre etwa, in die er die Schlange im Sündenfall seines Wiener Diptychons verwandelt. „Hugo van der Goes. Zwischen Schmerz und Seligkeit“ ist noch bis zum 16. Juli in der Gemäldegalerie zu sehen. Für das Ausstellungsgespräch, das heute um 16 Uhr stattfindet, ist eine Online-Buchung erforderlich.

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