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Russland heute im Film

„Wenn die Geschichte der Dis­si­den­t*in­nen und der Gulags in russischen Schulen gelehrt würde, wäre Russland vielleicht nicht da, wo es heute ist.“ Das schreiben die Or­ga­ni­sa­to­rin­nen eines Filmscreenings im Sinema Trantopia (Haus der Statistik – Haus B, Otto-Braun-Straße 7). Heute ab 20 Uhr geben Kurzfilme Einblick in das russische Alltagsleben. Dabei ist die Vergangenheit stets präsent. So thematisiert „Street of our Memory“ (2019) Nostalgie in Norilsk. „All Other Things Equal“ (2020) schaut mit 30 Jahren Abstand auf sowjetische Dokufilme. Besonders aktuell ist „Holy God“ (2020): Darin erzählt Vladlena Sandu von ihrer Flucht aus Tschetschenien im Jahr 1998.

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