verweis:
Kunst der Veränderung
Im letzten Wahlkampf konnte man sie wieder sehen: Plakate, deren Botschaften durch individuelle Eingriffe, Überklebungen, Zusätze verändert waren. Die Galerie neurotitan widmet sich der „Abdusting“-Straßenkunst heute in einem Online-Vortrag ab 19 Uhr (Anmeldung unter thalheim@neurotitan.de). Dabei wird darüber geredet, wie Werbung gesellschaftliche Vorstellungen abbildet. Wie viel Kraft haben veränderte Werbeposter, taugt diese Aktionsform für eine emanzipatorische Praxis oder reproduziert sie nur die Sehgewohnheiten der Werbebranche? Darum wird es gehen. Aber auch um historische Beispiele, wie den Widerstand gegen den Faschismus 1933 bis 1945.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
