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An einer Eliteuni in den USA
Auch in das Kino Arsenal darf man wieder und da läuft in einer Reihe über das Lernen (um 19 Uhr) „At Berkeley“, Porträt einer Uni des großartigen Dokumentarfilmers Frederick Wiseman von 2013. „‚At Berkeley‘ dauert vier Stunden und ist in keiner Sekunde langweilig. Der Film fordert heraus, so wie es das Seminar über Supernovae und dunkle Energie tut, und er vergnügt, so wie es die Tai-Chi-Bewegungen eines Roboters im Labor tun“, schrieb die damalige taz-Filmredakteurin Cristina Nord. Wiseman taucht tief in die Systeme ein, er hört zu, er schaut zu, verzichtet auf Kommentare und lässt den Zuschauer selbst entdecken, wo die Probleme liegen.
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