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Das Land, das es nicht mehr gibt
Lukas, Maximilian, Franziska: Sie sind zu jung, um Erinnerungen an die DDR zu haben – und doch prägte der Staat, den es nicht mehr gibt, ihr Leben. In seinem Buch „Nachwendekinder: Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen“ versammelt der Journalist Johannes Nichelmann Stimmen junger Ostdeutscher, die über ihr Verhältnis zur DDR sprechen, über Erinnerungskultur, Tabus in Familien, über Verletzungen der Eltern oder Großeltern, mit denen sie aufwuchsen. Und, ausgehend davon, nicht auch zuletzt über politische Schieflagen im Osten. Heute ab 19 Uhr liest Nichelmann im Museum in der Kulturbrauerei (Knaackstraße 97) aus seinem Buch. Der Eintritt ist frei.
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