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Zaimoglu und die Frau

In „Die Geschichte der Frau“ (Kiepenheuer & Witsch) lässt der Kieler Autor und Ingeborg-Bachmann-Preisträger Feridun Zaimoglu zehn außerordentliche Frauen aus Mythos und Gegenwart zu Wort kommen, deren Perspektiven an den Rand einer von Männern dominierten Historiografie verbannt wurden. Von Moses’ Frau Zippora, über Antigone und Brunhild bis zu Valerie Solanas: Der Roman war in diesem Jahr für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Heute Abend liest Zaimoglu daraus vor. Es sei ein „feministisches Manifest als literarisches Abenteuer“ wurde darüber geurteilt.

Literaturforum im Brecht-Haus, 20 Uhr

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