verweis: Der Historiker Wolfgang Ruge
Exilerfahrung und Geschichtsschreibung – aus Anlass des 100. Geburtstages von Wolfgang Ruge. Der Schriftsteller Eugen Ruge liest aus den Erinnerungen seines Vaters Wolfgang Ruge, „Gelobtes Land. Meine Jahre in Stalins Sowjetunion“. Wolfgang Ruge, 1917 in Berlin geboren, floh als Kommunist vor den Nazis in die Sowjetunion. Dort landete er im Gulag, wurde erst 1956 von der DDR „rehabilitiert“. In Referaten beschäftigen sich Jürgen Kocka, Martin Sabrow und Mario Keßler mit Sowjetheimkehrern in der DDR sowie Spuren des Exils in der Geschichtswissenschaft der Bundesrepublik. Berlin-Brandenburgische Akademie, 1. 11., 18 Uhr, Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal.
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