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Archiv-Artikel

verboten

Guten Tag, meine Damen und Herren.

Papst Johannes Paul II. hat ein Übermaß an Sex im Fernsehen kritisiert. „Untreue und sexuelle Aktivitäten außerhalb der Ehe“ seien immer häufiger zu sehen, kritisierte das 87 Jahre alte Kirchenoberhaupt. Dagegen mangele es an „geistlichem und moralischem Verständnis für die Ehe“. Eltern sollten die Fernsehzeit ihrer Kinder beschränken und manchmal auch den Fernseher einfach ausschalten. Seltsam.

Nein, es sind nicht die Positionen, die der greise Kirchenfürst da vertritt, die uns verwundern. Dass der Chef der katholischen Kirche gegen Sex im TV ist: geschenkt.

Es ist vielmehr die Vorstellung, wie der Papst nachts schlaflos durch die Kanäle zappt, um sich dann über Softpornos zu erregen, die uns seltsam vorkommt – wir dachten immer, der Mann sei längst schon halb tot, mindestens.

Um so schöner ist es, zu erfahren:

Da regt sich doch noch was unter der weißen Soutane.