verboten

Guten Tag, meine Damen und Herren!

Der Streit um das Dosenpfand und kein Ende. Jetzt kommt ans Licht: Weil kaum jemand seine leeren Dosen ins Geschäft zurückbringt, verdienen die Einzelhändler hunderte von Millionen Euro zusätzlich. Schon stürzen sich die Politiker auf die Kohle: Bundessuperminister Clement will das Geld für Ausbildungsplätze. Bundesumweltminister Trittin möchte mit den Millionen den Wald fegen. Hubertus Pellengahr, Deutscher-Einzelhandels-Hauptsprecher, dazu: „Das ist eine Aufforderung zum Rechtsbruch, weil die Pfandgelder den Kunden gehören.“ Pellengahr hat Recht. Aber was tun, wenn die Dosenkäufer ihr Geld nicht abholen? verboten plädiert dafür, mit dem Geld dann etwas anzustellen, was ganz im Sinne der Kunden liegt:

Einen trinken gehen.