verboten

Guten Tag, liebe Menschen.

Vertrauen Sie verboten? Falls ja, laden wir Sie heute dennoch ein, verboten zu misstrauen oder sich kollektiv zu enthalten (verboten@taz.de). Die Begründung: Es wäre ein grandioser Vertrauensbeweis. Sollten Sie verboten aber eh misstrauen, so können Sie verboten das Vertrauen aussprechen. Mehr Misstrauen geht nicht. Es sei denn, Sie vertrauen verboten so sehr, dass Sie der Einladung nicht nachkommen können, das Vertrauen auszudrücken, indem Sie verboten misstrauen oder sich enthalten. Das aber wäre kein Vertrauensbeweis. Bitte achten Sie wenigstens im öffentlichen Auftreten darauf, dass Ihr Vertrauen zu verboten unglaubhaft wirkt; das wird bei der Videoanalyse eine Rolle spielen. Noch eins: Sprechen Sie bei dieser Gelegenheit auch Ihren Politikern das Misstrauen aus.

Sie haben es sich redlich verdient.