verboten:
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
75 Prozent der Geheimnisse von Fatima sind entschlüsselt. Zwei der vor langer Zeit von drei Portugiesen erfahrenen Mysterien waren der Welt ja schon länger bekannt. Von einer „Höllenvision“ war da die Rede. Und vom „Aufstieg und Fall einer gefürchteten Weltmacht“. Alles trat ein. Gestern wurde im Vatikan nun das dritte Geheimnis von Fatima bekannt. Ein weiß gekleideter Mann oder eine Gruppe weiß gekleideter Männer würde von einer grün gekleideten spielfreudigen Mörderbande ermordet oder in den Selbstmord getrieben.
Überraschend präsentierte Kardinal Joseph Ratzinger gestern in Rom noch ein viertes Geheimnis, an dessen Entschlüsselung man im Vatikan noch fieberhaft arbeite. „Es kündet von einem deutschen Heilsbringer“, sagte Ratzinger. „Irgendein Fink oder Finke. Wir stehen noch vor einem Rätsel.“
Wir nicht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen