verboten:
Guten Tag, meine Damen und Herren!
Vielleicht verlieren Sie hin und wieder mal Ihren Hausschlüssel. Sie mögen sich auch schon darüber geärgert haben, dass Ihr Handy in irgendeinem Taxi ohne Sie klingelt. Einige besonders Schusselige unter Ihnen haben eventuell sogar mal vergessen, Ihr Kind vom Minibasketball abzuholen. Und es erst ein paar Jahre später gemerkt.
Aber das ist alles gar nichts gegen die Zustände im Wilden Westen. Dort wird seit zwei Monaten eine ganze Regierungspraktikantin vermisst. Über das Verschwinden der 24-jährigen Chandra Levy kursieren die gruseligsten Gerüchte: Sie soll zum Beispiel eine Affäre mit dem 53-jährigen US-Abgeordneten Gary Condit gehabt haben.
Wir können nur hoffen, dass das stimmt.
Denn dann ist sie einfach aus Scham untergetaucht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen