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Archiv-Artikel

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Von ALO

Der Umweltfonds Ökovision hat seinen Jahresbericht für 2002 vorgelegt. Demnach habt man sich im vergangenen Jahr dem allgemeinen Trend „nicht entziehen“ können. Folge: Der Fonds verzeichnete ein Minus von 28,1 Prozent. Damit stand man indes immer noch besser da als beispielsweise der Index MSCI-World. Der verlor 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Über die letzten fünf Jahre betrachtet lag der Ökovision-Verlust bei gerade mal 3,3 Prozent. Im Jahr 2002 kamen sechs neue Werte ins Portfolio: der österreichische Telekomausrüster AT&S, das Bahnunternehmen East Japan Railway, der schwedische Haushaltsgerätehersteller Electrolux, der britische Glasproduzent Pilkington, der britische Versorger Severn Trent sowie der amerikanische Finanzdienstleister SLM Holding (bekannt als „Sallie-Mae“). Zu den Top Five des vergangenen Jahres zählten laut dem Jahresbericht Mayr-Melnhof Karton, Boiron, Geberit, Svenska Cellulosa sowie der Newcomer Sallie Mae. Verkauft wurden Aixtron, Farmatic, Jenbacher, Plambeck und Umweltkontor. ALO