unterm strich

Die Rückkehr von Jil Sander in das von ihr gegründete Modeunternehmen hat bei internationalen Mode-Größen ein positives Echo ausgelöst. Die deutsche Designerin Gabriele Strehle (Strenesse) sagte dem Stern in seiner bereits heute erscheinenden Ausgabe: „Dies ist ein symbolischer Akt. Die Sehnsucht nach Persönlichkeiten wird bei den Menschen wieder stärker, sie spüren die Kälte der Großkonzerne.“ Der japanische Top-Designer Yohji Yamamoto gestand, Jil Sander habe ihm sehr Leid getan, als sie ihre Anteile an den italienischen Prada-Konzern verkauft und das Unternehmen verlassen habe. „Ich bin froh, dass sie wieder an ihrem Platz ist.“ Für die französische Modeschöpferin Sonia Rykiel kommt diese Entwicklung nicht überraschend, denn: „Niemand ist besser geeignet als sie selbst, ihr Haus zu führen. Ein wunderschöner Triumph.“ Nur Joop! sagt nichts???!