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Am Sonntag wurden in Los Angeles die Grammys verliehen. Gleich fünf der Musikpreise erhielten Robert Plant (Porträt auf Seite 2) und Alison Krauss für ihr gemeinsames Album „Raising Sand“, darunter der für das Album des Jahres und für die Single des Jahres. Vier Grammys gingen an Lil Wayne, unter anderem für das beste Rap-Album. Das beste Rockalbum und der Song des Jahres kommen von Coldplay mit „Viva la Vida“. Jennifer Hudson erhielt den Preis in der Sparte R&B, Duffy den für das beste Pop-Vocal-Album, und Bruce Springsteen hat mit „Girls in Their Summer Clothes“ den besten Rocksong. Die Berliner Philharmoniker und der Rundfunkchor Berlin bekamen den Preis für die beste chorale Aufführung. Außerdem ausgezeichnet wurden der Komponist John Corigliano und der Dirigent James Conlon. Beste neue Künstlerin ist die Britin Adele.
Schon vor der Verleihung des Deutschen Hörbuchpreises am 15. März in Köln wurden heute die drei ersten Gewinner bekannt gegeben. Die Auszeichnung für die beste Interpretin erhält die Schauspielerin Irm Hermann für ihre Rolle in Werner Fritschs „Enigma Emmy Göring“. Bestes Kinderhörbuch ist Louis Pergauds Klassiker „Krieg der Knöpfe“ unter Regie von Judith Lorenz. Louis-Ferdinand Célines „Reise ans Ende der Nacht“ gewinnt in der Kategorie „Das besondere Hörbuch“.