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Archiv-Artikel

unterm strich

Seit gestern steht das neue Museum der bildenden Künste in Leipzig allen Besuchern offen. Das knapp 75 Millionen Euro teure fünfstöckige Gebäude in der Innenstadt ist der größte Museumsneubau in Ostdeutschland nach 1945. Das alte Leipziger Bildermuseum wurde bei einem Bombenangriff vor 61 Jahren zerstört. Das neue Haus beherbergt eine der ältesten Bürgersammlungen Deutschlands. Sie umfasst 3.500 Gemälde, 1.000 Skulpturen und mehr als 60.000 Zeichnungen, Aquarelle und Fotografien vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Auf 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden unter anderem Werke von Caspar David Friedrich, Ludwig Richter, Max Klinger, Max Beckmann und der „Leipziger Schule“ gezeigt. Nach dem Krieg nutzte das Leipziger Bildermuseum zunächst das Gebäude des ehemaligen Reichsgerichts. Später waren Teile der Kunstsammlung in einem ehemaligen Handelshaus im Leipziger Zentrum zu sehen. Jetzt gehe für die Kunstwerke eine jahrzehntelange Odyssee zu Ende, sagte der Leipziger Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD).

Arnold Schwarzenegger hält es für eine „gute Idee“, die amerikanische Verfassung so zu ändern, dass auch Einwanderern der Weg ins Weiße Haus offen steht. Der Schauspieler und Bodybuilder, der seit einem Jahr Gouverneur von Kalifornien ist, spricht aber nur zögerlich über die eigenen politische Ambitionen. „Ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht, Präsident zu werden“, sagte Schwarzenegger dem CNN-Moderator Larry King. Als Gouverneur habe er an der Westküste noch viel zu tun. Seine Initiative findet prominente Fürsprecher wie die ehemalige Außenministerin Madeleine Albright, aber auch Gegner, die unter dem Namen „Americans Against Arnold“ operieren.