unterm strich:
Der US-Filmklassiker „Star Wars: A New Hope“ (1977) feiert seine Premiere in Ojibwe-Synchronisation. Ojibwe, auch bekannt als Anishinaabemowin, ist eine der am weitesten verbreiteten indigenen Sprachen in Kanada und im Norden der Vereinigten Staaten. An der Synchronisation des beliebten Science-Fiction-Films waren der Stammesrat der Ojibwe sowie die Universität Manitoba im kanadischen Winnipeg beteiligt. Sie casteten indigene Synchronsprecherinnen und Ojibwe-Muttersprachler für die Umsetzung. Durch die Sprachfassung hoffen sie, mehr Platz und Repräsentation für indigene Sprachen in den digitalen Medien zu schaffen und zugleich den Erhalt der bedrohten Sprache zu fördern. Der Film ist ab sofort unter dem indigenen Titel „Star Wars: Anangong Miigaading“ zu finden.
US-Popstar Taylor Swift setzt seine Europatour nach der terrorbedingten Absage der Auftritte in Wien fort. Vergangenes Wochenende mussten drei Konzerte in Österreich wegen Gefahr eines Terroranschlags abgesagt werden. Zwei Personen, die islamistischen Organisationen angehören sollen, planten einen Angriff im Umfeld der ausverkauften Großkonzerte. Sie wurden inzwischen festgenommen und es wird weiter gegen sie ermittelt. US-Superstar Swift hat eine große Fangemeinde, die sogenannten „Swifties“. Zu deren Unmut hat sich die Künstlerin bisher nicht zu den Vorkommnissen geäußert. Diese Woche wird Taylor Swift ihre „The Eras Tour“ in London im Beisein Zehntausender Fans fortsetzen. Der Londoner Bürgermeister veranlasste eigens verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für die Konzerte.
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