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Florian Teichtmeister, früherer Schauspieler am Wiener Burg­thea­ter, muss sich im September wegen der Herstellung und des Besitzes von Kinderpornografie vor dem Wiener Landgericht verantworten. Das teilte eine Gerichtssprecherin laut dpa am Dienstag mit. 76.000 Bilder von Kindern soll Teichtmeister laut den Behörden besessen haben. Außerdem habe ein Gutachter veränderte Dateien gefunden, was einer höheren Strafdrohung unterliege als der bloße Besitz, da dies als Herstellung von kinderpornografischem Material gilt. Der Schauspieler hatte zugegeben, 58.000 Motive von Kindern besessen zu haben. Aus Sicht von Teichtmeisters Anwalt handelt es sich um ein „rein digitales Delikt“. Teichtmeister droht eine Haft von bis zu drei Jahren. Gegen den 43-Jährigen hätte vor fünf Monaten verhandelt werden sollen, doch der Termin musste infolge einer Erkrankung des Angeklagten kurzfristig abgesagt werden.

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