unterm strich:
Deutsche Promis lassen ihr Haar: „In Solidarität mit allen Menschen, die gerade im Iran protestieren. Wir nehmen Euch wahr. Wir stehen an Eurer Seite“, steht unter dem Video, das unter anderem die Schauspielerinnen Melika Foroutan und Jasmin Tabatabai auf ihren Instagram-Profilen hochgeladen haben. In ihm zu sehen sind 40 deutsche Stars aus Film, Fernsehen und Theater, wie sie sich vor laufender Kamera Haarsträhnen abschneiden. Damit folgen sie dem Beispiel einer Gruppe französischer Schauspielenden, die ebenfalls aus Protest gegen das brutale Vorgehen iranischer Sicherheitskräfte gegen regierungskritische Demonstrant:innen ihr Haar ließen.
Der Elbkulturfonds fördert 2023 sieben Projekte freischaffender Künstler:innen in Hamburg mit insgesamt 500.000 Euro. Die Förderung soll gezielt künstlerische Gruppen sowie Einzelkünstlerinnen und -künstler bei der Realisierung ihrer Projektideen unterstützen, wie die Kulturbehörde mitteilte. Ziel des Förderprogramms sei es, kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Zudem gehe es darum, die Vielfalt sowie die Qualität der Freien Kunstszene in Hamburg zu stärken.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen