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Die angekündigten neuen Bundeshilfen für Soloselbstständige sind aus Sicht des Deutschen Kulturrats ein Schritt in die richtige Richtung. „Die Politik hat erkannt, dass sie ihre harte Haltung nicht aufrecht erhalten kann“, sagte der Geschäftsführer der Dachorganisation der Bundeskulturverbände, Olaf Zimmermann, am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Soloselbstständige im Kulturbereich seien „besonders gebeutelt“. Mit der nun geöffneten Tür könne über die Bedingungen gesprochen werden. Dabei komme es jetzt darauf an, „die Hilfe nicht mit bürokratischen Hürden zu verstellen“. Zimmermann verwies darauf, Künstler hätten in der Regel keinen Steuerberater.

Kulturstaatsministerin ­Monika Grütters hatte am Mittwochabend in Berlin mit den neuen Coronahilfen Unterstützung für Soloselbstständige auch aus der Kulturszene angekündigt. „Es ist ein sehr wichtiges Signal, dass die Solo­selbstständigen jetzt eine eigene Förderung bis zu einem Höchstsatz von 5.000 Euro bekommen“, sagte die CDU-Politikerin der dpa. „Dies ist auch eine Anerkennung ihrer Lebens- und Arbeitsweise.“

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