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Der britische Fotograf Terry O’Neill ist nach langer Krankheit im Alter von 81 Jahren gestorben. Dies teilte seine Agentur Iconic Images am Sonntag mit. In den 60er Jahren galt O’Neill als Chronist der „Swinging Sixties“ in London. Berühmt wurde er mit Aufnahmen der Beatles und der Rolling Stones. Er porträtierte zudem Schauspieler wie Michael Caine, Sean Connery, Audrey Hepburn und Eliza­beth Taylor und arbeitete später mit Musikern wie Elton John, David Bowie und Amy Winehouse zusammen.

Am Samstag wurde in Berlin im Theater an der Parkaue der Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin verliehen. Katja Hensel erhielt ihn für ihr Jugendstück „Youtopia“. Der Text erzählt von Jugendlichen, die in einem Möbelkaufhaus wohnen, und spricht auf kluge und humorvolle Weise über Jugend, Protest, Verweigerung, Kapitalismus und die Instrumentalisierung von Protest. Ein zweiter Preis ging an Nadja Wieser für ihre Stücke „Honig“ und „Die Gesammelten“. In der Jury waren der Musikkritiker Jakob Bauer, die Kulturjournalistin Inga Dreyer und die Theaterredakteurin Katrin Bettina Müller von der taz.

Der Berliner Verlagspreis geht in diesem Jahr gleich an zwei Buchverlage. Der Berenberg Verlag und der Verbrecher Verlag teilen sich somit das Preisgeld von 35.000 Euro. „Die Teilung des Hauptpreises verdeutlicht die Bibliodiversität Berlins“, so die Jury. Der Berliner Verlagspreis wird seit 2018 von den Senatsverwaltungen für Kultur und Europa sowie Wirtschaft verliehen und zeichnet unabhängige Verlage aus, die als Initiatoren von ästhetischen, thematischen und herstellerischen Innovationen die Berliner Verlagslandschaft bereichern.

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