unterm strich:
Der Goldene Leopard geht nach Singapur
Wie andere Filmfestival auch, vergibt Locarno Preise: Der Hauptpreis, nämlich der Goldene Leopard, ging an Regisseur Yeo Siew Hua für seinen Beitrag „A Land Imagined“, der moderne Formen der Ausbeutung zu seinem Thema macht. Der Spezialpreis der Jury ging an den Dokumentarfilm im Wettbewerb, Yolande Zaubermans Recherche um Kindesmissbrauch in einer ultraorthodoxen Gemeinschaft in Israel, mit dem Titel „M“. Über den Preis für den besten Debütfilm durfte sich Regisseurin Eva Trobisch mit „Alles ist gut“ freuen. Der deutsche Beitrag handelt von einer jungen Frau in der Krise.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen