unterm strich:
Die Organisatoren des Eurovision Song Contests (ESC) wollen die Veranstaltung noch mehr außerhalb Europas etablieren. Der Hauptverantwortliche der Europäischen Rundfunkunion (EBU), Noel Curran, sagte, man wolle schauen, wie man den Musik-Wettkampf auch ans außereuropäische Fernsehen verkaufen und dem Publikum näherbringen könne. Seit einigen Jahren ist der ESC keine rein europäische Angelegenheit mehr: So nehmen inzwischen auch Israel, Tunesien und Australien teil. Das Finale des diesjährigen ESC findet am 12. Mai in Lissabon statt. 2017 hatte er weltweit rund 180 Millionen Zuschauende.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen