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Archiv-Artikel

unterm strich

Der Wettbewerb der Berlinale (9. bis 19. Februar) ist fast komplett. 23 der insgesamt 26 Filme stehen bisher fest: Eröffnet wird das Filmfestival mit Marc Evans’ Drama „Snow Cake“. Aus Deutschland kommen vier Filme: Valeska Grisebachs „Sehnsucht“, Hans-Christian Schmids „Requiem“, ein Drama, das auf einem tatsächlichen Fall von Teufelsaustreibung im Süddeutschland der 70er-Jahre basiert, Oskar Roehlers Romanadaption „Elementarteilchen“ und Matthias Glasners „Der freie Wille“. Robert Altman ist mit der Ensemble-Komödie „A Prairie Home Companion“ vertreten; Claude Chabrol mit dem Politthriller „L’ivresse du pouvoir“ und Michele Placido mit dem vor historischem Hintergrund angesiedelten Gangsterdrama „Romanzo criminale“. Michael Winterbottom widmet sich in „The Road to Guantanamo“ den Zuständen in dem US-Gefangenenlager auf Kuba; der Österreicher Michael Glawogger stellt seine schwarze Komödie „Slumming“ vor, und Pernille Fischer Christensen die Tragikkomödie „En Soap“. Aus Australien kommt „Candy“ von Neil Armfield, aus dem Iran „Zemestan“ von Rafi Pitts, aus Bosnien-Herzegowina „Grbavica“ von Jasmila Zbanic, und aus Argentinien „El Custodio“ von Rodrigo Moreno, ein Film, der mit Förderung des World Cinema Fund entstanden ist. Der thailändische Regisseur Pen-ek Ratanaruang schließlich präsentiert „Invisible Waves“. Außer Konkurrenz sind unter anderem der neue Film von Terrence Malick, „The New World“, und Bennett Millers Biopic „Capote“ zu sehen.

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