unterm strich :
Man wundert sich ja immer wieder, wo Heinz Rudolf Kunze überall auftaucht: zum Beispiel am Schluss dieser Meldung: „Die Museen in Deutschland sehen sich einem immer größer werdenden Spagat zwischen Einsparungen und einem ‚Quotendruck‘ bei den Besucherzahlen ausgesetzt. Das wurde am Montag bei einer öffentlichen Anhörung der Enquete-Kommission des Bundestages ‚Kultur in Deutschland‘ zur Lage der 6.500 Museen und Ausstellungshäuser deutlich. ‚Wenn Museen nur noch nach Besucherzahlen gemessen werden, bringt sie das um‘, meinte der Präsident des Deutschen Museumsbundes, Michael Eissenhauer. Vielmehr hätten die Museen eine Schlüsselkompetenz bei der kulturellen Bildung und sollten daher fest in die Lehrpläne der Schulen einbezogen werden. Die Politik müsse den Museen einen größeren eigenständigen Handlungsspielraum für eine ‚ehrgeizige Arbeit‘ einräumen und von ‚bürokratischer Bevormundung‘ befreien. An der Anhörung nahmen als Mitglieder der Enquete-Kommission unter anderem auch die Leiterin des Kunstfestes Weimar, Nike Wagner, und der Liedermacher Heinz Rudolf Kunze teil.“ Einmal eine Quotendebatte angestoßen und schon Universalexperte?