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Archiv-Artikel

unterm strich

Der Aue-Pavillon, das geplante temporäre Ausstellungsbäude der documenta 12, beginnt Gestalt anzunehmen. Gestern früh haben die ersten Vorarbeiten für die Fundamentlegung begonnen.

Zunächst werden mit großen Maschinen 15 Zentimeter des Rasens abgetragen, dann jeweils eine Schicht Sand und Kies und schließlich eine dünne Asphaltdecke aufgetragen, die eine Basis für das Fundament des leichten und luftigen Pavillons bilden wird.

Noch in dieser Woche wird sich der Grundriss des geplanten Pavillons auf der Auewiese abzeichnen, gewissermaßen als eine Skulptur im öffentlichen Raum, aus der – so die Finanzierung durch Sponsoring und Fundraising gelingt – der Aue-Pavillon entstehen wird. Dieser wurde von den französischen Architekten Lacaton & Vassal in Gewächshausbauweise entworfen und wird gemeinsam mit Tim Hupe Architekten realisiert.

Der Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis geht mit zwei neuen Jury-Mitgliedern am 28. Juni in seine 31. Runde. Vorsitzende ist erneut die Literaturkritikerin der Zeit, Iris Radisch. Neu in der Runde sind der Literaturkritiker der Süddeutschen Zeitung Ijoma Mangold sowie der Schweizer Autor, Essayist und Maler Andre Vladimir Heiz. Der Autor Burkhard Spinnen und der Literaturwissenschaftler Heinrich Detering scheiden aus persönlichen Gründen aus.