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unterm strich

In der Diskussion um eine bessere Förderung kinderreicher Familien meldet sich jetzt auch Kanzler-Gattin Doris Schröder-Köpf (1 Kind) zu Wort: Sie wünsche sich, „(...) dass die Bundesländer mehr Möglichkeiten für Ganztagsbetreuung von Kindern schaffen“, sagte sie der heute erscheinenden TV-Illustrierten Bildwoche. „Ich war selbst jahrelang berufstätig und allein erziehend. Ich musste lange um einen Ganztagskinderplatz kämpfen.“ Das sei ein Problem, das nicht nur allein Erziehende, sondern auch Familien betreffe, in denen beide Partner arbeiten müssten, weil sonst das Geld nicht reiche. Dass frau auch bei ausreichendem Geld arbeiten möchte, ist auch bei ihr nicht vorgesehen. Warum eigentlich gehen Frauen hierzulande auf die Universitäten? Was läuft schief bei der Erziehung, war die Frage. Unsere Antwort: Ihre zehnjährige Tochter Klara muss abends um sieben Uhr (!) ins Bett.

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