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ungerecht: könig soll selbst zahlen

Das schwedische Königshaus hat akute Finanzprobleme, berichtete die schwedische Boulevardzeitung Aftonbladet am Freitag. Wegen ständig steigender Kosten für den Lebensunterhalt der königlichen Familie und für den Erhalt der Schlösser und Parkanlagen habe Carl Gustaf nun einen Finanzzuschuss von umgerechnet 450.000 Mark bei der Regierung beantragt. Als Sonderausgaben schlage unter anderen eine Unterkunft für Kronprinzessin Victoria zu Buche, die im nächsten Jahr nach dem Abschluss ihres Studiums in den USA nach Schweden zurückkommen wird. Ungewiss bleibe indes, ob seiner Bitte stattgegeben werde. „Der König wird es selbst richten müssen“, fürchtet ein Sprecher des schwedischen Justizministeriums. Das ist ungerecht! Das königliche Privatvermögen wird auf nur etwa 320 Millionen schwedische Kronen geschätzt. Damit kann niemand auskommen. Deshalb bietet die taz dem schwedischen Königshaus schnelle und unbürokratische Hilfe an und wird dem König – diskret und inkognito – 2 Millionen schwedische Kronen überweisen.

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