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und heute…hält die Schuldenuhr an

Um 15 Euro pro Sekunde steigt die Anzeige der Schuldenuhr von Niedersachsen – noch. Denn heute stellt der Bund der Steuerzahler die Uhr für das Bundesland um. Zum ersten Mal seit rund 20 Jahren wird sie keinen Zuwachs anzeigen. Denn Niedersachsen will im Haushalt 2017/18 keine neuen Kredite aufnehmen. Grund für den finanziellen Puffer sind hohe Steuereinnahmen, geringe Arbeitslosigkeit und mehr sozialversicherungspflichtige Jobs. Dazu kommt eine Einmalzahlung des Bundes für Flüchtlingsausgaben, die um 110 Millionen Euro höher ausfällt als ursprünglich geplant.

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