und die?:
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, einst FDP-Bundesjustizministerin, intern SLS genannt, ist eine Galionsfigur der fürchterlichen Doppelnamen-Mode des späten 20. Jahrhunderts. Sie stammt aus Minden, NRWs Nordostecke. Dort sind 82.000 Menschen stolz auf ihr seltenes Wasserstraßenkreuz: Der Mittellandkanal wird in Trogbrücken 13 Meter hoch über die Weser geführt. Und alle kennen Melitta Bentz: 1908 hatte sie Löschpapier aus den Schulheften ihrer Kinder zurechtgebastelt und ein Patent für Kaffeefilter angemeldet. Heute macht die Mindener Melitta Group 1,7 Milliarden Euro Jahresumsatz.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann, ebenfalls FDP, ist heute aktive SLS-Nachfolgerin scheinfeministischen Namensirrsinns. MASZ ist aus Düsseldorf bei Köln.
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