: thomas flierl
Der neue PDS-Kultursenator
Der Sohn des DDR-Architekturhistorikers Bruno Flierl begann seine berufliche Laufbahn im DDR-Kulturministerium. Auf seinem letzten Posten als Baustadtrat des Bezirks Mitte erwarb er sich Presse den Ruf als „Neinsager“ und „DDR-Nostalgiker“. Vehement stritt Flierl gegen Werbeplakate am Brandenburger Tor und Hochhauspläne am Alexanderplatz. Flierl ist Mitglied des PDS-Bundesvorstands und verfasste historische und kulturwissenschaftliche Expertisen wie etwa zum geplanten Rosa-Luxemburg-Denkmal oder zur Geschichtsauf-arbeitung seiner Partei. Damit ist es nun nicht mehr getan.
FOTO: ROLF ZÖLLNER
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen