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Opernstiftung einfach gemacht – fünf Töchter unter einem Dach

Was wäre eine groß angelegte Reform ohne eine übersichtliches Schema. Das entsprechende Diagramm lässt sich in Flierls 204-seitigen Papier finden. Deutsche Oper (DOB), Deutsche Staatsoper (DSO) und Komische Oper (KO) werden in Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHs) umgewandelt. Das musikalische Trio wird durch eine Ballett und eine Service GmbH komplettiert. Alle fünf sind hundertprozentige Töchter der noch zu gründenden Stiftung „Oper in Berlin“. Geschäftsführer, Generaldirektoren und Intendanten der Töchter bilden den Stiftungsvorstand. Der Aufsichtsrat aus Vertretern von Land und eventuell Bund kontrolliert die kulturfreudigen Töchter. GRAFIK: SENKUL