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tazplan im exil

Mode in Bewegung

Seine Karriere begann der Fotograf und Autodidakt Martin Munkácsi (1896–1963) bei verschiedenen Budapester Tages- und Sportzeitungen. Nach seiner Emigration 1934 in die USA wandte er sich der Modefotografie zu, arbeitete für Harper’s Bazaar und Life. Als Protagonist des „Neuen Sehens“ ließ er sein Gefühl für Bewegung aus der Sportfotografie in die Art und Weise einfließen, wie er Models in Szene setzte: draußen, rennend, am Wasser, über Asphalt schwebend. Wenn man so will, die Überwindung des „Frozen Moment“ im Foto. Bei Johanna Breede Photokunst eröffnet heute die Ausstellung „Martin Munkácsi: Black and white photography“ (Di.–Fr. 14–18 Uhr, Fasanenstr. 69).

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