taz.mag nachtrag:
Mit „besserwisserischen Grüßen“ weist uns Armin Müller aus Konstanz auf die gleiche grafische Katastrophe hin wie auch Stefan Georg aus Bonn, der für dieses Vergehen der taz.mag-Brigade „vier Wochen Küchendienst, aber mindestens“ wünscht: In der vorigen Ausgabe zur Fußballeuropameisterschaft in Belgien und den Niederlanden stand auf den mittleren Seiten 4 und 5, auf denen die teilnehmenden Länder vorgestellt wurden, auch das Nötige zu Jugoslawien zu lesen.
Allein: Der dazugehörende Kartenausschnitt zeigte nicht die Reste der serbisch-montenegrinischen Restrepublik, sondern Bosnien-Herzegowina, das erstens nicht die Teilnahme an dem Fußballspektakel geschafft hat und zweitens sein Territorium nicht mit dem Jugoslawiens tauschen will.
Kurzum: Wir bitten um Vergebung, mindestens bei Durchsicht der layouteten Seiten vor dem Druck hätten wir den Fehler entdecken müssen. Wir geloben eine noch präzisere Schlussredaktion.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen