piwik no script img

taz talk: GerechtigkeitsfragenKlasse und Herkunft

Was haben Elon Musk und Sarah Wagenknecht gemein? Nein, nicht beide planen Twitter zu kaufen, zumindest hat die Linken-Politikerin das bisher nicht öffentlich geäußert. Sie beide beklagen eine gesellschaftliche Wokeness, zu Deutsch: die „Wachsamkeit“ der „Gutmenschen“, in der „alte weiße Männer“ der „Cancel Culture“ zum Opfer fielen. Ob auf Netflix oder in Kreuzberg: Woke­ness polarisiert, auch in unserem Haus (taz-lab-Besucher:innen erinnern sich). Ein Streitgespräch mit dem Welt-Redakteur Jörg Wimalasena über womöglich fehlende Erörterungen von Fragen zur sozialen Gerechtigkeit in der Debatte über Wokeness. Wurde die Klassenfrage in der Bewegung der Wachen verschlafen? Ein Gespräch auch über die Literatur von John McWhorter, Caroline Fourest, Thomas Chatterton Williams und Kathleen Stock – moderiert von taz-Redakteur Jan Feddersen.

Wie wach sind Sie? Finden Sie es raus! Am 2. Juni ab 19 Uhr in der taz Kantine, Friedrichstr. 21, 10969 Berlin. Alle Infos unter: taz.de/talk

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen