taz sachen: Ein neues Kleid für die taz Blogs
„Was machst du eigentlich bei der taz? Was sind die taz Blogs?“ Jedes Mal kommen dieselben Fragen, wenn ich über meinen Job spreche. Und ich denke jedes Mal: „Da könntest du auch langsam mal ’ne Antwort drauf haben nach fast einem Jahr …“
Stattdessen fabulierte ich bisher über Freiheit, Vielfalt und Eigenständigkeit, beschrieb einzelne Blogs, warb für den Blick auf „we-we-we-taz-de“ – wohl wissend, dass die durchaus sehr lesenswerten Beiträge dort etwas unansehnlich waren. Anders gesagt: nicht wirklich zum Verweilen einluden.
Ich habe also auch aus persönlichen Gründen auf den heutigen Tag hingearbeitet – und hingefiebert. Der Tag der neuen Blogs. Der Tag, an dem meine kleine bunte Kammer im taz-Onlineuniversum einen neuen Anstrich bekommt. Dieser kleine Mikrokosmos, der immerhin Platz für 100 Autor*innen auf 40 Blogs bietet. Blogs mit eigenen, abwegigen Themen, mit besonderen Formaten, mit starken Meinungen.
Seit Sommer 2017 haben wir nun den Relaunch geplant, seit Oktober nahm er Stück für Stück Form an, und seit Januar wurde die Situation so richtig ernst. Das Ergebnis schauen sie sich, wie gesagt, einfach selbst an auf we-we-we… und so weiter.
Und wer schon mal da ist, kann und sollte gleich ein wenig weiterlesen. Denn auch wenn wir zufrieden und sogar ein wenig stolz sind auf das neue hübsche Kleid unserer taz-Nische: Am Ende geht es natürlich um Inhalte. Und die sind vielleicht nicht ganz so aufgeräumt, nicht ganz so geradlinig wie unser Design – aber eben deshalb umso liebenswerter. Jakob Werlitz
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