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taz lab Warm-up-Talk mit Jürgen LemkeSchwules Leben in der DDR

Es war das erste und letzte Buch über schwules Leben in der DDR: 1989 erschien „Ganz normal Anders. Auskünfte schwuler Männer“ mit 14 Lebensgeschichten, die homosexuelle Erfahrungen im Kontext gesellschaftlicher Stigmatisierung behandeln. Obwohl die DDR den Paragrafen 175 des Strafgesetzbuchs früher als die BRD abschaffte, war ein Coming-out eine Seltenheit. Im taz Talk sprechen wir darüber mit dem Autor Jürgen Lemke. Geboren 1943 in der Niederlausitz, erhielt er in der DDR ein De-facto-Berufsverbot, auch wegen seiner sexuellen Orientierung. Moderiert wird das Gespräch von taz lab-Redakteur Quirin Hacker.

Mi., 17. April, 19 Uhr, live in der taz Kantine und im Stream.

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