taz-kongress-ticker: Solche Fragen stellt nur die taz …
Polnische Brötchen, nein danke? Wem gehört der Fußball?
Freunde des Leders: Wer hat die Herrschaft über das Spiel mit dem Freund aus Leder? Die Vereine? Der DFB? Die Fans? Oder doch die Rechtevermarkter? „Wem gehört der Fußball?“, fragt die taz im Rahmen des „taz-kongresses on tour“ – und zwar in Freiburg am 25. April im Vorderhaus (19 Uhr). Das Podium ist noch nicht ganz komplett: Ex-Schalke-Profi und taz-Kolumnist Yves Eigenrauch sowie taz-Kolumnist Christoph Biermann haben zugesagt. Des Weiteren kommt ein Vertreter der Fangruppe BAFF. Ob ein Vertreter des SC Freiburg mit auf dem Podium sitzen wird, ist noch offen – schließlich herrscht im Breisgau Abstiegskampf.
Polnische Brötchen: Mit dem Thema „Polnische Brötchen? Nein danke! Die EU-Osterweiterung im Praxistest“ macht der „taz-kongress on tour“ am 23. Mai, 20 Uhr Station im Collegium Polonicum in Słubice, gleich hinter der Stadtbrücke von Frankfurt (Oder). Die Europaoptimisten unter den deutschen und polnischen Politikern behaupten immer wieder gerne, dass es vor allem die deutsch-polnischen Grenzregionen seien, die von einer Erweiterung der Europäischen Union profitierten. Vormals am Rande gelegen, würden sie nun ins Zentrum des neuen Europa rücken, aus dem Standortnachteil würde ein unschätzbarer Vorteil, den es nur noch umzusetzen gelte. Stimmt das? Lassen sich beispielsweise Investoren tatsächlich in Frankfurt (Oder) oder Słubice nieder? Darüber werden diskutieren: Krzysztow Wojciechowski, Leiter des Collegium Polonicum in Słubice; Ulf Matthiesen vom Institut für Regionalplanung und Strukturpolitik in Erkner; Ruth Henning von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Brandenburg in Potsdam; Michael Kurzwelly von der Künstlergruppe Słubfurt aus Frankfurt/Słubice sowie Łukasz Burkiewicz, Leiter Wirtschaftsförderung, Gostyń. Die Moderation übernimmt taz-Redakteur Uwe Rada.
Internet: Informationen über den „taz-kongress on tour“ gibt es auf unserer Homepage unter: www.taz.de
Kongress-Mail: Fragen zum taz-kongress? Vielleicht Anregungen? Oder einfach nur Interesse? Alles kein Problem. Dafür hat die taz eine eigene Mail-Adresse eingerichtet, um all diese Fragen zu beantworten: kongress-on-tour@taz.de
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