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■ taz-internDie taz-Sommer-Diät

Wie aufmerksamen Leserinnen und Lesern nicht entgangen sein dürfte, variieren die Umfänge bei den meisten Zeitungen beträchtlich. In den konsumträchtigen Wochen vor Weihnachten beispielsweise platzen manche Blätter förmlich aus den Nähten, um alsbald wieder zusammenzuschrumpfen. Die Zahl der Seiten hängt dabei sowohl vom Aufkommen an Anzeigen als auch an Nachrichten ab.

Wie jedes Jahr in der sommerlichen Ferienzeit wird auch die taz ab heute bis einschließlich zum 28. August an manchen Tagen etwas schlanker daherkommen als gewohnt.

Zu weitergehender Sorge oder dunklen Ahnungen besteht kein unmittelbarer Anlaß. Im Vergleich zu anderen Zeitungen, denen die Rezession rasante Einbrüche im Anzeigengeschäft beschert, von dem sie vor allem anderen abhängig sind, geht es der taz leidlich. Im ersten Quartal dieses Jahres konnte gar ein bescheidener Gewinn erzielt werden.

Wir müssen allerdings an dieser Stelle einen dezenten Hinweis an all diejenigen ergehen lassen, die sich mit dem Gedanken tragen, diese Zeitung abzubestellen. Da die im Zuge der Rettungsabo-Kampagne Ende vergangenen Jahres in die Höhe geschnellte Zahl der Abonnements wieder rückläufig ist und die Post erneut eine saftige Erhöhung der Vertriebsgebühren durchsetzen will, ist der monotone Überlebenskampf dieser Zeitung leider nicht ein für allemal ausgestanden. Such is taz. M.S.

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