■ taz-intern: Abokampagne
Weit sind wir gekommen, aber noch lange nicht weit genug. Denn auch das Ziel 5.000 ist ja nur eine Etappe. Heute zeigt das Abometer 3.117 neue und 1.504 erhöhte DauerkäuferInnen. Wir müssen stetig
weiter wachsen, wenn die taz unabhängig bleiben soll. Denn abhängig sein wollen wir nur von Ihnen,
von unseren LeserInnen! Traurig, daß manche diese Kampagne als
Erpressung mißverstehen und einige deshalb sogar kündigen. Niemand muß uns kaufen, aber wer uns weiter lesen will, den müssen wir um solidarische Hilfe bei der finanziellen Sanierung bitten. Schön, daß wir nun immer öfter erfahren, wie unersetzlich die taz für viele ist. Sie wissen, solche Argumente verbreiten wir hier gerne weiter. Um die beste Werbung zu fördern, die es für uns gibt: die Werbung von Mund zu Mund. Gunnar Bienek aus Bielefeld z.B. schrieb uns dazu ein paar Zeilen, die sich gewaschen haben: „Du willst Gründe wissen, warum taz und nicht FAZ die Zeitung ist, mit der ich zuweilen die Badewanne teile? Das ist recht simpel. Wie im richtigen Leben: Da komme ich mit Leuten, die einem die Meinung sagen, besser zurecht, als mit Leuten, die das, was andere sagen, zum x-ten Mal nachplappern. Ich bevorzuge Menschen mit Charakter, deshalb lese ich Dich. Auch wenn ich mich öfter über meiner Meinung nach verschwendete
Seiten ärgere, so gibt es aber auch Seiten an/in Dir, die ich geradezu verschlinge. Warum ich Dich
lese? Weil du Farbe bekennst, weil du clever und manchmal bösartig bist, weil Du Charakter hast, und weil Du eine verdammt ehrliche Haut bist. Bis morgen, Gunnar.“ Schöne Wahrheit? Danke, taz
taz lesen kann jede:r
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