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■ taz-internAbokampagne

Die Zahlen belegen es – steigende Sympathie. Denn 3.568 neue AbonnentInnen und 1.579 Abo-Kletter-

maxe sind der Meinung, daß es die taz auch über den 30.9. hinaus geben muß. Dem schließt sich Finanzmakler Ingo Scheulen an. Er faxte uns 108 Empfehlungen zu, womit er zum ultimativen Adressen-

sammelkönig erkoren wird. Die beschnorchelte Taucherbrille rückt also bedrohlich in seine Nähe. Aber schwups, ist sie schon wieder weg, taucht da doch Dipl. Kaufmann Klaus-Martin Meyer mit seinem Vorschlag auf: „Liebe taz, Du solltest eine 0190-Nummer einrichten. Deine Leser können Dich dann anrufen (zum Beispiel auf Kosten ihrer Arbeitgeber), um Dich zu retten. Das Ganze könnte durch einen Fax-Abrufservice ergänzt werden (Horoskope, Fußballergebnisse, Kurse der Ökovision der Ökobank usw.).“ Superidee das. In der Werbebranche muß man doch solch kreatives Potential zu nutzen wissen, weshalb wir an dieser Stelle gern darauf hinweisen, daß unser Retter eine adäquate Stelle als Berufseinsteiger sucht. Okay, Klaus-Martin?

Um die schönste aller Taucherbrillen ringt auch Martin Hoos. Sein Vorschlag: „Unter dem Motto ,tageszeitung – irgendwie clever‘ fordert Ihr Eure AbonnentInnen auf, Namen und Telefonnummer auf

die gelesene tazzen zu schreiben und diese dann in den gelben Sack (pfui) zu werfen. In den Mülltrennungsanstalten wird stichprobenartig nach solchen tazzen gesucht. Wird eine taz aussortiert, erhält der/die entsprechende Abonnent/in die taz einen Monat lang umsonst.“ Wetten, daß ... das funktioniert. Trashig genug ist es ja. Aber, Moment, machen wir jetzt auch Fernsehen?

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