■ taz-intern: Abokampagne
Guten Morgen und einen wunderschönen Tag wünschen wir Ihnen und uns. Ach kämen doch mit großem Donner(stags)schlag noch all die fehlenden Abos! Bis dato sind es zwar schon 3.876 neue und 1.674 preiserhöhte Abos, aber wir starren langsam immer mehr auf die, die uns noch an den 5.000 fehlen! Ganz besonders froh sind wir über die guten Entwicklungen, die wir aus unserer Genossenschaft berichten können: Seit Beginn dieser Kampagne haben wir Genossenschaftsanteile im Gesamtwert von 567.000 Mark ausgestellt. 184.000 Mark dieses Betrags stammen dabei von 71 GenossInnen, die ihr Kapital aufgestockt haben. Die restlichen
383.000 Mark wurden von insgesamt 224 Personen eingebracht, die damit neu in die Genossenschaft eingetreten sind. Das Geld wird dringend benötigt und formt gute Bausteine für die Zukunft einer hoffentlich immer besseren taz. Es ist aber nicht nur der „schnöde Mammon“ selbst, sondern auch das damit verbundene Vertrauen der GenossInnen, das uns Mut macht. Das nämlich gehört zu den sehr wichtigen Zeichen, die uns und anderen deutlich machen: Die taz wird nicht nur öffentlich und abstrakt zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Presselandschaft erklärt, sondern ist vielen Menschen persönlich so wichtig, daß sie eine Menge dafür tun, daß es diese ihre Zeitung auch in der Zukunft noch gibt. Wie schwer das Verzichten auf die taz ist, weiß Dieta Fander aus Kiel zu berichten. Sie kann die taz aus Altersgründen nicht mehr lesen:
„Neun Jahre las ich die taz, und zwar mit Freude, Überzeugung und Gewinn. Ein Jahr lang habe ich üben müssen, sie mir allmählich abzugewöhnen.“ Also, retten Sie die taz! Verzichten ist schwer!
taz lesen kann jede:r
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