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taz frauenfeindlich

Die Bremer taz-Ausgabe vom Dienstag hat intern Diskussionen ausgelöst: Während auf der lokalen ersten Seite von „15 ukrainischen Schönen“ die Rede ist, die per Striptease Bremens Gästen auf der ,Welle' „heiße Nächte“ und „etwas Attraktives“ bieten sollen, plaudert auf der Kulturseite ein Redakteur eine halbe Seite lang mit einem Sexshop-Besitzer über die „Lebenshilfe“-Funktion des Pornos u.ä.. Zwei sensible Themen im jovialen Männerjargon, teils mit frauendiskriminierender Sprache in der taz abgehandelt – die taz-Frauen distanzieren sich von der unreflektierten Herangehensweise an diese Themen. taz f

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