taz auf der Buchmesse : Bücher, Begegnungen, Bilder
Wir lieben Bücher, Sie auch? Dann lassen sie uns auf einer der großen Buchmessen Deutschlands treffen und über sie sprechen.
taz Buchmesse | Wir verstehen es zwar, wenn Sie lieber die taz lesen wollen, aber ab und zu ein gutes Buch in die Hand zu nehmen, kann nicht schaden. Und kaum etwas vermittelt so konzentriert einen Eindruck von dem, was auf dem deutschen wie internationalen Büchermarkt gerade wichtig und neu ist, wie eine Buchmesse. Mit den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main hat Deutschland gleich zwei dieser Messen, und die taz ist selbstverständlich mit dabei.
Immer im (Bücher-)Frühling packen wir gefühlt die halbe taz ein, bauen in den Leipziger Messehallen unser taz-Studio auf und bitten zahlreiche Autor:innen zur Diskussion live vor unserem Publikum – vor Ihnen. Im Grunde feiern wir zusammen ein eigenes taz-Literaturfestival mitten im Trubel der großen Buchmesse in Leipzig und darüber hinaus. Schließlich liest zur Buchmesse ganz Leipzig und überall in der Stadt.
In Frankfurt am Main und im (Bücher-)Herbst lassen wir es etwas ruhiger angehen. Da die Buchmesse Frankfurt, anders als Leipzig, zunächst vor allem eine Fachmesse ist, ist auch unser Auftritt ein anderer, und wir nutzen die Messe vornehmlich für Gespräche, Vernetzungen und das Knüpfen neuer Kontakte. Doch auf Debatte und Diskurs gemeinsam mit Ihnen und rund um Bücher und ihre Themen verzichten wir deswegen ausdrücklich nicht und laden in der Agora der Messe Frankfurt zur Diskussion mit interessanten (Bücher-)Menschen des Zeitgeschehens ein.
Apokalypse Now in Frankfurt 2023
Die 75. Buchmesse Frankfurt, startete am 18. Oktober 2023 in Frankfurt/Main. Am Publikumssamstag, 21. Oktober, waren wir live auf der Agora der Messe Frankfurt zu Gast und diskutierten unter dem Titel „Apocalypse Now? – Über die neue Angst vor dem Weltuntergang und den Kampf um unsere Zukunft“.
Anlässlich des Erscheinens von „Endzeit“, dem neuen Buch des taz-Redakteurs Christian Jakob, baten taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann und taz-Redakteur Jan Feddersen, Prof. Dr. Cornelia Betsch, Prof. Dr. Steffen Mau und den Autor zum Gespräch.
Ihr Thema: Immer häufiger ist von einer „Spaltung der Gesellschaft“ die Rede. Die Ballung von Krisen führt gerade unter jungen Menschen zu Zukunftsangst und gesamtgesellschaftlich zu immer neuen Gegensätzen und Konflikten. Aber sind unsere Gesellschaften heute wirklich zerstrittener als in früheren Zeiten? Wo wäre ein Ausweg aus der Endzeitangst? Gibt es nicht doch auch Anlass zu Optimismus? Was macht manche Menschen handlungsfähig, während andere sich ohnmächtig fühlen?
Das komplette Gespräch können Sie hier nachträglich streamen.
Und wir freuen uns, Ihnen im Frühling 2024 in Leipzig zu begegnen.