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taz-Wahlomat: Timo Kremer

Timo Kremer

ist seit 2003 Steuerberater und seit 2009 Wirtschaftsprüfer. Er arbeitete bis 2018 für ein globales Prüfungsunternehmen und war dort als Abschlussprüfer unter anderem von Medienunternehmen tätig. Er lebt in Bamberg und hat sich im Rahmen einer Partnergesellschaft vor einem Jahr selbstständig gemacht.

Wir haben den sechs Kandidat*innen für den Aufsichtsrat der taz- Genossenschaft fünf Fragen gestellt. Hier sind ihre Antworten im Vergleich

Was gibt Ihnen die taz?

Sehr guten, unabhängigen Journalismus, stets mit einer ordentlichen Portion Humor garniert. Die taz ist wie meine Frau: Beruflich beschäftige ich mich mit rein ökonomischen Dingen – meine Frau gibt mir, wie die taz, am Abend einen Perspektivwechsel, wenn sie mir aus ihrem Lehrerinnendasein erzählt.

Was würden Sie der taz geben, wenn Sie in den Aufsichtsrat gewählt werden?

Compliance, Corporate Governance, Tax & Business Advisory …! Aber eigentlich: gesunden Menschenverstand, hoffentlich gute, sinnvolle und hilfreiche Denkanstöße, Humor und Leidenschaft für die taz. Vielleicht auch hin und wieder ein paar Flaschen guten Bamberger Biers … Das alles mit dem Ziel, einen Beitrag zum Fortbestand unserer taz zu leisten.

Wenn es die taz nicht mehr auf Papier gäbe …

… wäre ich als Kind der 70er Jahre zu Beginn schon etwas wehmütig. Auch hätte ich noch mehr Diskussionen mit meinen Kindern darüber, warum ich eigentlich „ständig“ am Smartphone oder Tablet sei und sie selbst „nie“ dürfen.

Welche Frage fehlt hier …?

„Und was machen die Borussen?“

… und wie lautet die Antwort?

Die einzig mögliche Antwort – schon allein weil es nur eine Borussia (neben Tennis Borussia) gibt – muss lauten: „Sie singen am Niederrhein so schön!“

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