taz Talk mit Stephan Anpalagan: Wer ist deutsch genug?
Die Mitte der Gesellschaft – für die einen ein Zuhause, für die anderen unerreichbar. Was ist deutsch? Wer ist deutsch genug? Die Hoheit über diese Fragen haben diejenigen, die Teil der gesellschaftlichen Mitte sind. Sie bestimmen nicht nur über sich selbst, sondern auch darüber, wer sich integrieren darf und wer nicht. Menschen mit Armutszeugnis und Zuwanderungsgeschichte bleibt der Zugang zur Mitte oft verwehrt. Für den Journalisten und Theologen Stephan Anpalagan ist die Mitte der Gesellschaft Dreh- und Angelpunkt einer polarisierten Gesellschaft geworden. In seinem Buch „Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft“ entlarvt er Vorurteile, Verharmlosungen und Selbsttäuschungen der gesellschaftlichen Mitte. Ein Gespräch über die Kämpfe um eine Mitte in einer polarisierten Gesellschaft, moderiert von taz-Redakteur Jan Feddersen.
Diskutieren Sie mit uns am 5. Oktober um 19 Uhr in der taz Kantine, Friedrichstr. 21, 10969 Berlin oder im Livestream via YouTube. Eintritt frei, Platzreservierung erforderlich. Infos: taz.de/talk
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen